Konzept

Zukunftskonferenz 2024

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09.01.2024 veröffentlicht (10.01.2024 geändert)

Zukunftskonferenz 2024: Ein Forum für fachliche Vernetzung, kollektive Intelligenz und praktische Problemlösung

Die Zukunftskonferenz 2024 der Altafranerinnen und Altafraner findet am 15. März 2024 in Leipzig statt und zielt darauf ab, den interdisziplinären Austausch innerhalb des altafranischen Netzwerks zu fördern. Ihre Hauptziele sind es, Wissen und Perspektiven zu den komplexen Problemstellungen unserer Zeit zu teilen, sowie gemeinsam konkrete Handlungsansätze zu erarbeiten. Durch verschiedene Formate wie Impulsvorträge, Podiumsdiskussion und Workshops bietet die Konferenz eine Plattform für zielgerichtete Diskussionen und praktische Lösungsentwicklung. 

Die Themen der Konferenz decken ein breites Spektrum ab, das sich an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen orientiert und „Nachhaltigkeit“ im weitesten Sinne interpretiert. Dabei ist ein wichtiges Ziel, den Elfenbeinturm der rein akademischen Diskussionen zu verlassen und in die Handlungsrealität einzutreten. Denn was ist der Wert einer Konferenz, die sich mit den Problemen der Zukunft auseinandersetzt, wenn sie keine konkreten Schritte zur Lösung dieser Probleme anbietet?

Direkt angesprochen sind alle, die sich professionell (beruflich oder ehrenamtlich) mit dem Weg in eine bessere Zukunft beschäftigen – was genau „besser“ bedeutet, kann dabei gerne Teil der Diskussion sein. Darüber hinaus sind auch alle weiteren Interessierten willkommen, die sich ausgiebiger mit diesen Themen auseinandersetzen wollen! 



Warum wir die Zukunftskonferenz 2024 ins Leben gerufen haben

Das 21. Jahrhundert ist nicht nur das Zeitalter der rasanten technologischen Fortschritte und der Globalisierung, sondern auch der komplexen Herausforderungen. Dabei wird deutlich, dass isolierte Anstrengungen nicht ausreichen: Einzelne Akteur:innen, egal wie engagiert oder kompetent sie sein mögen, stoßen schnell an ihre Grenzen. Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern kollektive Anstrengungen und eine Vernetzung von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Genau hier setzt die Idee der Zukunftskonferenz 2024 an.

Altafranerinnen und Altafraner bringen durch ihre akademische, berufliche oder persönliche Laufbahn eine Vielfalt an Wissen und Erfahrungen mit, die zur Lösung aktueller Herausforderungen beitragen können – und das oft auch schon tun. Neben der Förderung von Talenten hat Sankt Afra aber auch eine lange Tradition in der Vermittlung von Werten wie Verantwortung, Integrität und Gemeinschaft. Die Kombination aus fachlicher Expertise und Wertekonzept kann fruchtbare Grundlage für gesellschaftlichen Mehrwert bieten, allerdings sehen wir das wahre Potenzial der Altafranerinnen und Altafraner – unabhängig von individuellen Fähigkeiten – im kollektiven Kontext. Bislang gab es leider wenig strukturierten Raum für den inhaltlichen Austausch und die Entwicklung von gemeinsamen Projekten. Die Zukunftskonferenz 2024 will diese Lücke schließen und als Katalysator für gemeinsame Anstrengungen im Netzwerk der Altafranerinnen und Altafraner wirken.

Mit diesem erweiterten Ansatz hoffen wir, den komplexen und sich ständig wandelnden globalen Herausforderungen ein angemessenes Maß an Handlungsfähigkeit entgegenzustellen. Dabei soll die Konferenz nicht nur als Forum für Diskussion und Ideenfindung dienen, sondern auch konkrete Projekte und Initiativen hervorbringen, die einen realen Einfluss auf die Welt haben können. Dazu soll das Format jährlich wiederholt und dazwischen verschiedene Projekte und Initiativen weiterentwickelt werden.



Struktur & Rahmenbedingungen der Konferenz

Die Konferenz ist in ihrer ersten Inkarnation zunächst als eintägige Veranstaltung ausgelegt und dabei in vier Hauptformate unterteilt:

  1. Impulsvorträge: Hier erhalten Teilnehmer in kurzen 10-minütigen Präsentationen einen Überblick über die verschiedenen Herausforderungen, an denen bereits gearbeitet wird. Das gibt den Anwesenden die Möglichkeit, die Breite und Tiefe der Themen, die das altafranische Netzwerk bereits heute abdeckt, zu verstehen.

  2. Podiumsdiskussion: Dieses Format erlaubt es, kontroverse oder mehrdeutige Fragen zu erörtern. Was bedeutet zum Beispiel "bessere Zukunft"? Was genau ist ein "komplexes Problem"? Verschiedene Perspektiven werden beleuchtet und diskutiert, um den Diskurs zu fördern.

  3. Impulsworkshops: Diese Workshops dienen dazu, von der Theorie zur Praxis überzugehen. In kleineren Gruppen sollen konkrete Lösungsansätze erarbeitet werden. Die Workshops sind sowohl für diejenigen gedacht, die bereits an Projekten arbeiten, als auch für diejenigen, die Inspiration für zukünftiges Engagement suchen.

  4. Networking-Zeit: Neben den formellen Programmpunkten bietet die Konferenz auch ausreichend Raum für informelle Gespräche und Kontakte, sowie zur Präsentation von empfehlenswerten Arbeitgeber:innen.

Ein Großteil der Konferenz findet in den Räumlichkeiten der Universität Leipzig statt (insb. Hörsaal, Seminarräume und Foyer); zusätzlich finden wir uns mittags in der Moritzbastei ein. Der Konferenztag ist ein Freitag, wodurch der Besuch mit verschiedenen Netzwerkformaten am Wochenende verbunden werden kann, wie bspw. Fachgruppentreffen oder die Mitgliederversammlung des Vereins.