Albrecht Tunger

Ehrenmitglied im Verein der Altafraner e.V.

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01.01.2014 veröffentlicht (07.09.2021 geändert)

Tabellarischer Lebenslauf

23. April 1926

Geboren in Waldheim (Sachsen)

1938 - 1943

Besuch der Fürstenschule St. Afra in Meissen

1943 - 1945

Kriegsdienst als Luftwaffenhelfer und Soldat

1946

Matura in Waldheim

Ab 1947

Musikstudium in Dresden (Schulmusik, Gesang, Musikwissenschaft), Freiburg i. Br. (Musikwissenschaft, Latein) und Frankfurt a. M. (Kirchenmusik)

1952 - 1959

Kantor und Organist in Bad Nauheim, ab 1957 Dozent für Musik am Theologischen Seminar Herborn

1959 - 1962

Organist und Kantor in Davos-Platz, Aufbau der Musikschule Davos

1962 - 1973

Musiklehrer, zuletzt als Oberstudienrat, am Archigymnasium in Soest (Westfalen), dort auch Kantor an der Paulikirche und Dozent am evang. Predigerseminar

1973 - 1977

Musiklehrer im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen, AR

1977 - 1991

Musiklehrer an der Kantonsschule in Trogen, AR

1984

Aufnahme ins Trogener Bürgerrecht

1980 - 1991

Kantonaldirigent des app. Kantonalsängerverbandes

1986 - 1994

Dirigent des Landsgemeindegesangs

 

Vielseitige Tätigkeit als Chor- und Orchesterdirigent, Leiter von Chorwochen, Experte bei Gesangfesten und Herausgeber von Chorwerken

Veröffentlichungen


Johann Heinrich Tobler ­ Chorgesang als Volkskunst Herisau 1989
   ISBN: 3-85882-066-0
Geschichte der Musik in Appenzell Außerrhoden Herisau 1993
   ISBN: 3-85882-084-9  
Appenzell und die Grafschaft Lippe. Wechselbeziehungen zwischen Appen-zell A. Rh. und einem deutschen Fürstentum von Hanns-Peter Fink, Detmold und Albrecht Tunger, Trogen. In: Appenzellische Jahrbücher 1994, S. 5 ­ 61 und in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 65. Band 1996 S. 129 183.
Eine anonyme Musiklehre des 19. Jahrhunderts
   
in: Schweizer musikpädagogische Blätter 1996 / Nr. 3 S. 161 ­ 166.
Appenzeller Kuhreihen
   
Beobachtungen ­ Erkenntnisse ­ Fragen
   In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 93 (1997), Heft 2, S. 169 ­ 198
   und in: Innerrhoder Geschichtsfreund 39. Heft 1998 S. 148 ­ 179.
Mit wass freüden soll man singen
   
Neue Erkenntnisse zum Liederbüchlein der Maria Josepha Barbara Brogerin
   In: Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft. Neue Folge 19 (1999) S. 363 ­ 383.
«Nach dir, Herr, verlanget mich» Kantate BWV 150
   Neue Überlegungen zu einem alten Thema
   in: Musik und Gottesdienst 4 / 2002.
Ein Irrtum als Quelle musikalischer Inspiration 
(handelt von den falschen Kuhreihen-Drucken)
     in: Schweizer Musikzeitung Nr. 1/Januar 2005.